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Passende Nisthilfe:
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Bachstelze:
Vorkommen: überall verbreitet, nicht im Wald; Zugvogel
Merkmale: wippender, langer Schwanz; oft am Boden laufend; unverwechselbar, recht häufig
Nistplatz: Nischen, Halbhöhlen; an Gebäuden in Dörfern und Stadt, in der Feldflur
Bruten: 1-2 pro Jahr mit 5-6 Eiern
Wissenswert: nur das Weibchen baut
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Nischenbrüterhöhle
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Baumläufer:
Vorkommen: Gärten, Parkanlagen; Laub- und Mischwälder; ganzjährig
Merkmal: klettert „hüpfend“ geschickt an Bäumen; nicht kopfüber; recht zierlich, Unterseite fast weiß, Oberseite im Dunkel des Waldes kaum zu erkennen, eher selten
Nistplatz: abstehende Rinde, Baumhöhlen, braucht nur wenig Raum
Bruten: 1-2 pro Jahr mit 4-7 Eiern
Wissenswert: kann auch an Gebäuden mit Holzfassade wohnen
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Baumläuferhöhle
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Blaumeise:
Vorkommen: überall verbreitet, gerne in Laubwäldern, Gärten und Parks, aber auch Gebüsch; ganzjährig
Merkmale: klein, wirkt oft kugelig, buntes Erscheinungsbild, unstet, neugierig, akrobatisch, häufig
Nistplatz: alle geeigneten Höhlungen und Spalten, die von den größeren Meisen nicht besetzt werden
Bruten: 1-2 pro Jahr mit 7-14 Eier
Wissenswert: kann von größeren Meisen leicht verdrängt werden, wenn geeignete Nistplätze fehlen; die Familie zerfällt bereits zwei Wochen nach Ausflug der Jungen
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Nisthöhle für Kleinmeisen
Baumläuferhöhle
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Eisvogel:
Vorkommen: an klaren Bächen und Flüssen, Brütet auch einige km entfernt, ganzjährig
Merkmale: unverwechselbar, fliegt schnell und gradlinig dicht über Wasser; selten, Bestände schwankend, je nach Winter und Bruterfolg
Nistplätze: selbstgegrabene Höhlen an Steilwände der seltenen frei mäandrierenden Wasserläufe
Bruten: fast immer 2, manchmal 3 mit 6-7 Eiern
Wissenswertes: Tropenvogelgattung – zieht daher nicht vor Kälte weg; in kalten Wintern dramatische Bestandseinbrüche, die dann mit der rel. hohen Vermehrungsrate wieder aufgebaut werden
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Eisvogelröhre
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Feldsperling:
Vorkommen: überall verbreitet, offenes, parkähnliches, dörfliches Gelände, ganzjährig
Merkmale: oft in kleinen Gruppen, lärmend, leicht pummelig, gräulich mit rostbrauner Kappe und schwarzem Ohrfleck; häufig
Nistplätze: alle nischenartigen Hohlräume und in dichtem Rankbewuchs an Mauern
Bruten: 2-3 pro Jahr mit 3-7 Eiern
Wissenswertes: leidet unter Nistplatzmangel und dem Verschwinden von Feldgehölzen, Obstbäumen etc.
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Sperlingsmehrfachquartier
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Gartenrotschwanz:
Vorkommen: offene Gehölze, Gärten, Parks, Zugvogel
Merkmale: Männchen unverwechselbar gefärbt; Weibchen mit rotem Schwanz; im Garten nicht häufig
Nistplätze: Naturhöhlen, Nisthilfen in geringer Höhe aufgehängt
Bruten: 2 pro Jahr mit 3-9 Eiern
Wissenswertes: das Weibchen brütet während der knapp zweiwöchigen Brutdauer alleine
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Gartenrotschwanz-/Starenhöhle
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Haubenmeise:
Vorkommen: Nadelwälder, nadelholzreiche Parkanlagen/Gärten, morschholzreiche Bestände, ganzjährig
Merkmale: Blaumeisengröße, Federhaube - kann angelegt werden, hell wirkender Kopf, im Winterhalbjahr Überraschungsgast in Gärten an der Fütterung, in Wäldern häufig
Nistplätze: selbst in morsches Holz gezimmerte Höhlen, Nisthilfen
Bruten: 1-2 pro Jahr um sechs Eier
Wissenswertes: unauffälliger Gesang, oft paarweises Auftreten
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Nisthöhle für Kleinmeisen
Baumläuferhöhle
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Hausrotschwanz:
Vorkommen: Städte, Dörfer, felsiges Gelände, Zugvogel
Merkmale: singt unverwechselbar mit gepresstem Zischlaut in der Strophe, wippt im Stand auf und ab und zittert mit dem Schwanz, häufig
Nistplätze: Höhlungen an Gebäuden, auf Dachbalken
Bruten: 2-3 pro Jahr mit meist 4-6 Eiern
Wissenswertes: kehrt bereits im März aus dem Mittelmeerraum zu uns zurück
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Nischenbrüterhöhle
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Haussperling:
Vorkommen: Dörfer, Städte, dort flächendeckend, ganzjährig
Merkmale: oft in größeren Gruppen, lärmend, leicht pummelig, gräulich, besonders die Weibchen sehr häufig, jedoch rückläufig, brütet gern in Gruppen
Nistplätze: alle nischenartigen Hohlräume an Gebäuden und in dichtem Rankbewuchs an Mauern
Bruten: 3 pro Jahr mit 3-7 Eiern
Wissenswertes: leidet unter Nistplatzmangel durch modernisierte Gebäude und dem Rückgang der Kleintierhaltung
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Sperlingsmehrfachquartier
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Kleiber:
Vorkommen: Laub- und Mischwälder, Gärten und Parks, ganzjährig
Merkmale: in Bäumen am Stamm auf und ab und rundherum, dann kaum zu verwechseln, in Gärten nicht selten
Nistplätze: alte Spechthöhlen, Baumlöcher, Nisthilfen
Bruten: eine Jahresbrut mit 5-9 Eiern
Wissenswertes: kann kopfüber die Bäume hinunter gehen, baut Baumhöhlen nicht selber, mauert seinen Nesteingang zu, baut hübsche Nester komplett aus z.B. Kiefernrindeschuppen
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Nisthöhle mit ovalem Flugloch
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Kohlmeise:
Vorkommen: überall, wo Bäume und Büsche stehen, ganzjährig
Merkmale: farbiger Gesamteindruck, kräftig, größer als die andern Meisen, geschickter Kletterer, wenig scheu, sehr häufig
Nistplätze: Höhlungen, sehr gerne Nistkästen
Bruten: 1-2 pro Jahr mit 7-10 Eiern
Wissenswertes: weite Verbreitung in Europa und Asien
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Nisthöhle mit ovalem Flugloch
Nisthöhle für Kleinmeisen
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Mauersegler:
Vorkommen: Luftraum, fliegt fast sein ganzes Leben, über Stadten, Dörfern und allen Landschaftstypen, Anfang Mai bis Ende September September
Merkmale: schneller Flieger, oft mit Schwalben im Verein, jedoch größer und Flügel deutlich sichelförmiger, wirkt ganz schwarz, oft schrille Laute, nicht selten
Nistplätze: Höhlungen an Gebäuden in Höhen ab 4 m
Bruten: eine pro Jahr mit 2-3 Eiern
Wissenswertes: in besonderem Maße auf gutes Wetter angewiesen, nutzt den gleichen Nistkasten jedes Jahr wieder; leidet stark unter Gebäudesanierung, die Jungen fliegen voll flugfähig aus, kann nur mit Mühe vom Boden starten, überwintert südlich der Sahara
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Mauerseglerhöhle
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Mehlschwalbe:
Vorkommen: in Dörfern und Städten, offene Kulturlandschaft, im Luftraum, Zugvogel
Merkmale: helle Unterseite, kurzer Schwanz, fliegt im Verband mit Rauschwalbe und Mauersegler, außen an Gebäuden Nest bauend aus Lehmbröckchen, häufig
Nistplätze: an Gebäuden in verschiedenen Höhen direkt unter dem Dachüberstand, lockere Nachbarschaft bis Kolonie
Bruten: 2-3 pro Jahr mit 4-7 Eiern
Wissenswert: Brütet gerne direkt über Türöffnungen, da dann von unten keine Fressfeindbedrohung, kann dann mit künstlichen Nestern gut mehrere Meter umgelenkt werden
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Mehlschwalbennest
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Mittelspecht:
Vorkommen: in Wäldern, auch Parks mit alten Eichen, ganzjährig
Merkmale: hüpft geschickt an Bäumen, flieht rasch, so dass im Dunkel der Wälder Verwechselungsgefahr mit dem größeren Buntspecht und anderen besteht, baut selbst Höhlen in Bäume, stellenweise nicht selten
Bruten: eine pro Jahr mit 5-6 Eiern
Wissenswertes: sucht im zur Übernachtung gerne die unten angegebene Nisthilfe auf
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Gartenrotschwanz-/Starenhöhle
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Rauchschwalbe:
Vorkommen: in Dörfern und Städten, offene Kulturlandschaft, im Luftraum, Zugvogel
Merkmale: fliegt mit anderen Schwalben im Verein, hat aber einen tiefgegabelten Schwanz mit langen Schwanzspießfedern, Unterseite weiß, oft, und besonders nach der Brut, in größeren Gruppen mit viel Gesang, brütet in Gebäuden, fliegt in Ställe etc. ein, häufig
Nistplätze: in Gebäuden direkt unterm Dach an Sparren, Trägern etc., baut einen Napf aus Lehm, Nestern überwiegend alleinstehend
Bruten: 2-3 pro Jahr mit 3-6 Eiern
Wissenswertes: leidet unter dem starken Rückgang kleinbäuerlicher Landbewirtschaftung, besiedelt neue Nistgebäude im Laufe der Jahre mit immer mehr Paaren
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Rauschwalbennest
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Rotkehlchen:
Vorkommen: Wälder, Parks, Gärten, Knicks – überall, wo Unterholz zu finden ist, ganzjährig
Merkmale: oft am Boden und in niedriger Vegetation, dann roter Latz nicht immer erkennbar, daher Verwechselungsgefahr mit Heckenbraunelle und anderen, recht zutraulich und mit schönem Gesang, häufig
Nistplätze: alle Arten bodennaher Verstecke bis hin zu Bodensenken
Bruten: 2-3 pro Jahr mit 3-6 Eiern
Wissenswertes: nur das Weibchen brütet, wird in Südeuropa stark bejagt, kann neben Insekten auch Beeren und andere Früchte verspeisen
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Nischenbrüterhöhle
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Star:
Vorkommen: Gärten, Parks, Landschaften mit Grünland, ganzjährig
Merkmale: fast unverwechselbar, fliegt im Spätsommer in sehr großen Schwärmen, Gesang mit vielen nachgeahmten Strophen, häufig
Nistplätze: Baum- und Felshöhlen, Mauerritzen und hauptsächlich Nistkästen
Bruten: 1-2 pro Jahr mit 5-7 Eiern
Wissenswertes: leidet sehr unter dem zunehmenden Maisanbau, da dadurch altes Grünland mit Würmern, Schnackenlarven und anderer Nahrung zerstört wird, andere Kleinvögel schätzen den brütenden Star in der Nähe, da der Aufmerksame Vogel Fressfeinde schnell erkennt und ausruft
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Gartenrotschwanz-/Starenhöhle
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Sumpfmeise:
Vorkommen: Laub- und Mischwälder, Gärten und Parks mit dichtem Unterholz, ganzjährig
Merkmale: durch die geringe Größe, die pummelige Gestalt und die markante Zeichnung nur mit Weidenmeise zu verwechseln, im Garten seltener
Nistplätze: Baumhöhlungen, die bei recht morschem Holz auch erweitert oder angelegt werden können, auch in Nistkästen
Bruten: 1-2 pro Jahr mit 6 - 9 Eiern
Wissenswertes: nur das Weibchen baut
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Nisthöhle für Kleinmeisen
Baumläuferhöhle
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Tannenmeise:
Vorkommen: in Nadelwäldern, Gärten mit Nadelhölzern, ganzjährig
Merkmale: kleinste Meise, sieht einer Kohlmeise ähnlich, unauffällig im Geäst hüpfend, nicht selten, wo sie vorkommt
Nistplätze: Baumhöhlen, Löcher, Nistkästen
Bruten: 2 Jahresbruten mit 7-9 Eiern
Wissenswertes: Ernährt sich im Winter überwiegend von Nadelbaumsamen
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Nisthöhle für Kleinmeisen
Baumläuferhöhle
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Trauerschnäpper:
Vorkommen: Laub- und Mischwälder, Gärten und Parks, Zugvogel
Merkmale: Weibchen einfarbig gräulich, wartet auf vorbeifliegende Insekten, die dann mit kurzen Flugmanövern gefangen werden, Verwechselungsgefahr mit anderen Arten, in Gärten nicht häufig
Nistplätze: natürliche Baumhöhlen, Spalten, Nisthilfen
Bruten: eine Jahresbrut mit 4-7 Eiern
Wissenswertes: Trauerschnäpper beginnen quasi umgehend nach Ihrer späten Rückkehr aus dem Überwinterungsgebiet mit der Eiablage und haben eine kurze Brutdauer
Unsere Nisthilfe: Trauerschnäpperkasten
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Nisthöhle für Trauerschnäpper
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Wasseramsel:
Vorkommen: an Bächen und Wasserläufen, recht ortstreu, ganzjährig
Merkmale: kurz und dick, mit weißem Latz und kurzem Schwanz, wippt, taucht, fliegt dicht über dem Wasser dem Wasserlauf folgend, eher selten
Nistplätze: in Spalten unter Brücken, Felsen, Wasserfällen und Nisthilfen
Bruten: 2-3 Jahresbruten mit fünf Eiern
Wissenswertes: pickt Insekten und deren Larven vom Gewässergrund
Unsere Nisthilfe: Wasseramselhöhle (bald erhältlich)
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Weidenmeise:
Vorkommen: dichtes Unterholz der Wälder und Gehölze; mehr sumpfig als Sumpfmeise; vorwiegend ganzjährig
Merkmale: wie Sumpfmeise, durch die geringe Größe, die pummelige Gestalt und die markante Zeichnung nur mit Weidenmeise zu verwechseln, im Garten seltener
Bruten: 1-2 Jahresbruten mit 6-9 Eiern
Wissenswertes: nistet bevorzugt in in faules Weidenholz gezimmerte Höhlen
Unsere Nisthilfen: Kleinmeisenhöhle mit Doppelloch 27 mm und Baumläuferhöhle
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Nisthöhle für Kleinmeisen
Baumläuferhöhle
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